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„Die Franken“ nominieren Bernd und Sigrid Flurschütz für Coburg

Freitag, 6. Juli 2018 | Autor:

Sigrid und Bernd Flurschütz treten für DIE FRANKEN im Stimmkreis Coburg an

Coburg/Lautertal – „Die Partei für Franken – Die Franken“ wird im Stimmkreis Coburg mit Bernd und Sigrid Flurschütz als Direktkandidaten in den Landtags- und Bezirkstagswahlkampf ziehen.

Die Mitglieder der Partei „Die Franken“ des Stimmkreises 404 Coburg wählten in Lautertal Bernd Flurschütz (58) zu ihrem Direktkandidaten für die Landtagswahl. Seine Frau Sigrid kandidiert für den Bezirkstag.

Bürgerticket: ÖPNV-Flatrate für 55 Euro
Bernd Flurschütz setzt sich dafür ein, den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu stärken. Dabei bringt Flurschütz auch neue Ideen wie ein sogenanntes Bürgerticket ins Spiel. „Wenn zum Beispiel jeder Bürger eine jährliche ÖPNV-Pauschale von circa 55 Euro, das sind 15 Cent pro Tag, entrichten würde, könnte der ÖPNV neue und innovative Wege gehen.“ Die Bürger erhielten im Gegenzug ein extrem preiswertes „Flatrate-Jahresticket“ für den ÖPNV. Flurschütz ist sich sicher, dass der ÖPNV viel intensiver genutzt werden würde und viele Menschen „dann auch öfters mal das Auto stehen lassen.“
Ferner kritisiert der Landtagskandidat der Franken den Ärzteschwund auf dem Land und fordert die ärztliche Versorgung in den ländlichen Gebieten sicherzustellen. Oft müsse man viele Kilometer zu einem Allgemeinarzt fahren, so der Metallbauer aus Lautertal. Weiter fordert er bezahlbaren und sozialverträglichen Wohnraum. Immer häufiger würden ältere Gebäude von Investoren aufgekauft, ausgebaut, in “Villa XY” umbenannt, um dann extrem hohe Mieten zu kassieren, kritisierte Flurschütz. Sozialverträglicher Wohnraum sei ein “Hohes Gut”, das geschützt und gefördert werden muss.

Bezirkstagskandidatin Sigrid Flurschütz macht sich für den Beitritt des Landkreises Coburgs zum Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) stark. „Unsere westlichen und östlichen Nachbarlandkreise Haßberge und Lichtenfels sind bereits dem VGN beigetreten und bereuen es nicht.“ Die Erzieherin möchte auch die Fahrpläne besser aufeinander abstimmen. „Manchmal fahren Bus und Bahn teilweise nebeneinander her oder Busse fahren so von Bahnhof ab, dass ein Umsteigen lange Wartezeiten nach sich zieht.“ Flurschütz abschließend: „Wir Franken setzen uns ohne Wenn und Aber für einen attraktiven ÖPNV in unserer Region ein.“

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„Die Franken“ treten mit Sebastian Eidloth und Reinhold Münch im Stimmkreis Kronach-Lichtenfels an

Samstag, 16. Juni 2018 | Autor:

Sebastian Eidloth geht für DIE FRANKEN im Stimmkreis Kronach-Lichtenfels ins Rennen

Lichtenfels – „Die Partei für Franken – Die Franken“ wird im Stimmkreis Kronach-Lichtenfels mit Sebastian Eidloth und Reinhold Münch in den Landtags- und Bezirkstagswahlkampf ziehen.

Die Mitglieder der Partei „Die Franken“ des Stimmkreis 407 Kronach-Lichtenfels wählten in Lichtenfels Sebastian Eidloth zu ihrem Direktkandidaten für die Landtagswahl. Reinhold Münch kandidiert für den Bezirkstag. Beide Entscheidungen fielen einstimmig.

Ländlichen Raum und Tourimus stärken
Sebastian Eidloth (50) möchte die Infrastruktur in Landkreisen Lichtenfels und Kronach stärken. Dazu gehörten eine vollständige Netzabdeckung auf dem Land und das Breitbandnetz über schnelle Glasfaserverbindungen auszubauen. Außerdem macht er sich für eine bessere Nahversorgung auf dem Land stark. Einkaufsmöglichkeiten und eine ärztliche Grundversorgung dürften auch in ländlichen Gebieten mit alternder Bevölkerung „nicht zum Luxusgut werden.“
Ferner fordert Eidloth, der in Redwitz a.d. Rodach aufgewachsen ist, die Region touristisch besser zu vermarkten. „Wir müssen uns mit dem Gottengarten am Obermain, der idyllischen Altstadt Kronachs mit der Festung Rosenberg und dem Frankenwald keinesfalls verstecken.“ Allerdings sei die Tourismuswerbung in Bayern viel zu „krachledern und oberbayernlastig.“ Franken spiele, so der gebürtige Kronacher, nur eine untergeordnete Rolle und „tauche höchstens“ mit der Nürnberger Burg und Frankenwein „quasi als Alibi“ auf. Die Region habe aber „gewaltiges Potenzial“ und müsse dementsprechend „proaktiv und überregional“ vermarktet werden.

Elektrifizierung der Bahnlinie Lichtenfels-Bayreuth
Bezirkstagskandidat Reinhold Münch setzt sich für den Schienenverkehr ein. „Die Bahnlinie Lichtenfels-Bayreuth-Nürnberg muss endlich elektrifiziert und in den übergeordneten Fahrplan besser eingebunden werden“, nachdem Lichtenfels als ICE-Bahnhof „endgültig abgehängt“ wurde. Ferner fordert Münch, dass Dörfer in der Obermainregion und im Frankenwald Hilfen für den Rückbau von abbruchreifen Häusern und Industrieanlagen bekommen, damit die Ortsbilder wieder einen „ländlichen Charakter“ bekämen.

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