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„Die Franken“ treten mit Sebastian Eidloth und Reinhold Münch im Stimmkreis Kronach-Lichtenfels an

Samstag, 16. Juni 2018 | Autor:

Sebastian Eidloth geht für DIE FRANKEN im Stimmkreis Kronach-Lichtenfels ins Rennen

Lichtenfels – „Die Partei für Franken – Die Franken“ wird im Stimmkreis Kronach-Lichtenfels mit Sebastian Eidloth und Reinhold Münch in den Landtags- und Bezirkstagswahlkampf ziehen.

Die Mitglieder der Partei „Die Franken“ des Stimmkreis 407 Kronach-Lichtenfels wählten in Lichtenfels Sebastian Eidloth zu ihrem Direktkandidaten für die Landtagswahl. Reinhold Münch kandidiert für den Bezirkstag. Beide Entscheidungen fielen einstimmig.

Ländlichen Raum und Tourimus stärken
Sebastian Eidloth (50) möchte die Infrastruktur in Landkreisen Lichtenfels und Kronach stärken. Dazu gehörten eine vollständige Netzabdeckung auf dem Land und das Breitbandnetz über schnelle Glasfaserverbindungen auszubauen. Außerdem macht er sich für eine bessere Nahversorgung auf dem Land stark. Einkaufsmöglichkeiten und eine ärztliche Grundversorgung dürften auch in ländlichen Gebieten mit alternder Bevölkerung „nicht zum Luxusgut werden.“
Ferner fordert Eidloth, der in Redwitz a.d. Rodach aufgewachsen ist, die Region touristisch besser zu vermarkten. „Wir müssen uns mit dem Gottengarten am Obermain, der idyllischen Altstadt Kronachs mit der Festung Rosenberg und dem Frankenwald keinesfalls verstecken.“ Allerdings sei die Tourismuswerbung in Bayern viel zu „krachledern und oberbayernlastig.“ Franken spiele, so der gebürtige Kronacher, nur eine untergeordnete Rolle und „tauche höchstens“ mit der Nürnberger Burg und Frankenwein „quasi als Alibi“ auf. Die Region habe aber „gewaltiges Potenzial“ und müsse dementsprechend „proaktiv und überregional“ vermarktet werden.

Elektrifizierung der Bahnlinie Lichtenfels-Bayreuth
Bezirkstagskandidat Reinhold Münch setzt sich für den Schienenverkehr ein. „Die Bahnlinie Lichtenfels-Bayreuth-Nürnberg muss endlich elektrifiziert und in den übergeordneten Fahrplan besser eingebunden werden“, nachdem Lichtenfels als ICE-Bahnhof „endgültig abgehängt“ wurde. Ferner fordert Münch, dass Dörfer in der Obermainregion und im Frankenwald Hilfen für den Rückbau von abbruchreifen Häusern und Industrieanlagen bekommen, damit die Ortsbilder wieder einen „ländlichen Charakter“ bekämen.

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